E-Journal für Arbeitgeber

Gruner+Jahr gibt "Faktor A" heraus - 3m5. setzt das digitale Fundament
Kunde
Gruner + Jahr
Branche
Medien
Projekt
Umsetzung der Informationsplattform für Arbeitgeber
Leistungen
Beratung, Konzeption, Design, Programmierung, Testing
Kunde seit
2006

G+J Corporate Editors, Teil von Europas größtem Zeitschriftenhaus Gruner + Jahr,  bringt Faktor A, das Arbeitgebermagazin der Bundesagentur für Arbeit, redaktionell und technisch auf neuen Kurs. Unternehmer, Personalverantwortliche und all jene, die sich für Themen aus der Arbeitswelt begeistern, finden online und auf 28 Seiten Print Antworten auf ihre Fragen. In Reportagen und Interviews stellen die Faktor-A-Autoren überdies die kreativen Köpfe des deutschen Mittelstands vor und berichten von erfolgreich umgesetzten Managementideen.

Die Aufgabe für 3m5. im Rahmen dieses Projekts war die Erstellung einer Plattform, auf der die Flash E-Journals gehostet werden und über einen Suchserver indiziert und durchsucht werden können. Zusätzlich wird das Flash E-Journal als HTML-Variante angeboten. Interessierte Nutzer können sich für ein Abonnement dieses Magazins in gedruckter oder elektronischer Form anmelden und werden regelmäßig über das Erscheinen neuer Ausgaben informiert. Über die Internetseite sind auch die Flash- und PDF-Versionen von „Faktor A“ abrufbar – ebenso alle bisher erschienenen Ausgaben in einem Archiv.

 

Da die Textinhalte des Magazins nicht in einer Datenbank gespeichert werden sollten, war die häufig angewandte Realisierung der Volltextsuche über die integrierten Funktionen einer Datenbank nicht möglich. Als alternative Lösungsmöglichkeit wurde die Integration des Volltext-Suchservers Apache Solr als Lösung gewählt.

 

PHP-Framework als Grundlage

Effiziente Integration der Abo-Funktionalitäten

Grundlage der HTML-Version des Magazins war ein XML-Dokument, welches alle Texte sowie Verweise auf andere Medien (Bilder, Videos) einer Ausgabe enthält und gleichzeitig auch Datenbasis der Flash-Version des Magazins ist. Da die HTML-Version in ihrer Darstellung weniger komplex ist als die Flash-Version und ein Speichern der Inhalte in einer Datenbank aus Redundanzgründen nicht sinnvoll ist, werden alle zur Darstellung nötigen Daten bei jedem Seitenaufruf aus der XML extrahiert und in eine Form transformiert, die eine effektive Darstellung in HTML-Templates ermöglicht. Das PHP-Framework symfony dient dabei als Grundlage der Anwendung, um eine effiziente Integration der Abonnement-Funktionalitäten (Anmeldung, Abmeldung und Datenänderung) zu ermöglichen. Hierbei bekommt ein Nutzer, der sich anmeldet, kein Nutzerkonto zur Verfügung gestellt. Stattdessen werden alle Aktionen, die der Nutzer durchführen möchte, zwischengespeichert und erst, nachdem er die jeweilige Aktion über das Anklicken eines Bestätigungslinks in einer E-Mail verifiziert hat, ausgeführt.

Da die Textinhalte des Magazins nicht in einer Datenbank gespeichert werden sollten, war die häufig angewandte Realisierung der Volltextsuche über die integrierten Funktionen einer Datenbank nicht möglich. Als alternative Lösungsmöglichkeit wurde die Integration des Volltext-Suchservers Apache Solr als Lösung gewählt, der als Java-Anwendung auf einem Tomcat-Server aufbaut. Apache Solr ist ein eigenständig laufender Server, der Inhalt in Form von sogenannten Dokumenten aufnimmt, für die sogenannte Felder definiert werden können, in denen der eigentliche Textinhalt steht. Diese Felder können gewichtet werden, sodass zum Beispiel ein Ergebnis eine viele höhere Relevanz erhält, wenn es im Feld „Überschrift“ vorkommt, sofern für dieses Feld ein höheres Gewicht definiert wurde als für alle anderen Felder. Apache Solr bietet unter anderem integriertes Hervorheben gefundener Suchbegriffe im textlichen Kontext und liefert den entsprechenden Textabschnitt darstellungsfertig zurück. Zudem wurde im Backend eine Möglichkeit geschaffen, dass ein Redakteur via Rich Text Editor einen Newsletter für neue Ausgaben erstellen und diesen an alle Abonnenten versenden kann.

Dieses Projekt wurde von unserer TYPO3 Agentur in Hamburg erfolgreich umgesetzt.

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