OUTPUT.DD:

Dresdnerin erhält 3m5. Excellence Award für beste Dissertation im Bereich IT
  • Jury der Fakultät für Informatik vergibt mit 3 000 Euro dotierten Preis an Claudia Loitsch
  • Doktorarbeit befasst sich mit Barrierefreiheit digitaler Inhalte
  • Forschung zu dauerhaft und temporär beeinträchtigten sowie alten und dementen Menschen gewürdigt
  • Höchster Preis für Informatik bei OUTPUT.DD

Dresden, 20. Juni 2019. An der TU Dresden ist die beste Dissertation im Bereich Informatik ausgezeichnet worden: Das IT-Unternehmen 3m5. verlieh heute (20. Juni 2019) im Rahmen der Messe OUTPUT.DD den „3m5. Excellence Award“ an Claudia Loitsch aus Dresden. Mit einem Preisgeld von 3000 Euro ist der Award die am höchsten dotierte Auszeichnung im Rahmen der Veranstaltung.

„Ich freue mich sehr, dass der 3m5. Excellence Award in diesem Jahr an eine Frau geht, die zweifache Mutter von sehr kleinen Kindern ist“, sagte Michael Eckstein, Geschäftsführer von 3m5. „Das zeigt: Wenn das Arbeitsumfeld stimmt, klappt es auch mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf – nicht nur bei Frauen, sondern zunehmend auch bei Männern.“

Die Dissertation der gebürtigen Görlitzerin trägt den Titel „Designing Accessible User Interfaces for All by Means of Adaptive Systems" und befasst sich mit dem barrierefreien Zugang zu digitalen Inhalten. Claudia Loitsch: „Barrierefreiheit ist seit Jahren mein Steckenpferd. Ich fasse dabei das Thema Accessability weit und betrachte nicht nur körperlich und geistig behinderte Menschen, sondern auch ältere und die mit temporären Beeinträchtigungen.“ Dafür erhielt Loitsch nicht nur international Beachtung, sondern weckt auch Interesse in der Wirtschaft. Michael Eckstein: „Barrierefreiheit wird für die Wirtschaft immer wichtiger, da die Digitalisierung alle Lebensbereiche erfasst und es nicht denkbar ist, dass Menschen mit dauerhaften oder temporären Beeinträchtigungen davon ausgeschlossen sind.“

Die Arbeit von Dr. Claudia Loitsch war von einer Fachjury der Fakultät für Informatik ausgewählt und für den Preis vorgeschlagen worden. In der Begründung schreibt Professor Alexander Schill: „Mit ihrer Dissertation legte Frau Dr. Loitsch eine herausragende Arbeit vor, mit der eine innovative IT-Systemarchitektur für Menschen mit Behinderung konzipiert wird. Durch die Berücksichtigung des aktuellen Nutzerkontextes und der jeweiligen Anwendungseigenschaften kann dabei adaptiv auf die konkreten Bedürfnisse der Benutzerinnen und Benutzer eingegangen werden, um letztlich die Benutzbarkeit und die Zugänglichkeit für den Anwender gezielt zu verbessern.“

Hinweis: Die Preisverleihung findet im Rahmen der Eröffnung von OUTPUT.DD am 20. Juni 2019 um 10 Uhr im Hörsaal E023 in der Fakultät für Informatik an der TU Dresden statt (Nöthnitzer Str. 46).

Kostenloses Bildmaterial von der Verleihung auf Anfrage.

 

Über 3m5.: Seit mehr als 25 Jahren begleitet 3m5. Unternehmen bei der Digitalisierung und zählt heute zu den Technologieführern im Bereich der Digitalen Wirtschaft. Die Spezialgebiete der "webengineers" sind ECMS-Systeme, mobile Anwendungen, E-Commerce und Social Media. Im breit aufgestellten Kundenkreis finden sich zahlreiche Weltmarktführer und große Handelsmarken aus verschiedenen Branchen - darunter das ZDF, Ravensburger, Gardena, BASF, Maggi, Vodafone, Commerzbank, Puma und Infineon. 3m5. wurde 1997 von zwei Studenten in Dresden gegründet und ist inzwischen deutschlandweit vertreten. 

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