Der Sommer steht vor der Tür. So sind Gesundheit, Fitness und Sport wieder angesagt. Seit Jahren nutzen wir Gesundheits- und Fitness-Apps, um Daten des Körpers zu messen. Diese Selbstvermessung des Körpers und der Sportaktivitäten dienen zum einen zur Überwachung der eigenen Gesundheit und der Sportaktivitäten, aber auch gerade zur Motivation des Nutzers, gesund zu bleiben und regelmäßig Sport zu treiben.
In unserem Blog zeigen wir, welche Neuerungen es in diesem Bereich Internet of Things, Gesundheit und Fitness gibt.
Frühwarn-App vor Erkältungen
Das Wichtigste ist ein gesunder Körper. Körperdaten wie Puls und Temperatur lassen sich leicht messen und auswerten. Das Pharmaunternehmen Matrixx Initiatives geht mit der App „ColdSense“ einen anderen Weg. (Link)
So monitort die App ColdSense die möglichen Ursachen in der Umgebung des Nutzers, wie z.B. Husten und Niesen in der Umgebung, Besuch von Veranstaltungen mit vielen Personen oder auch die Schlafdauer. Dabei nutzt die App mögliche Fitness-Tracker des Nutzers sowie den individuellen Kalender. (App)
Mit diesen gemessenen Faktoren bekommt der Nutzer eine Einschätzung über das Risiko, eine mögliche Erkältung zu bekommen.
Haltungsprobleme waren gestern
Die Kombination aus medizinischen Hilfsmittel und Apps kann zum einen bestimmte Körperfunktionen überwachen und gibt zugleich Hinweise dem Nutzer. Ein Beispiel ist das Startup recure. Hier wird die Körperhaltung, Muskelanspannungen und damit auch Verspannungen gemessen. Der Nutzer bekommt dann über eine App Hinweise, wie die Körperhaltung verbessert werden sollte, um Verspannungen o.ä. zu vermeiden. (Link)
Recure (Link)
Diese Bandage misst nicht nur die Körperhaltung, sondern kann auch leichte vibrierende Impulse geben und wirkt dann als leichte Massage. Aus unserer Sicht eine sehr gute Verbindung von Internet of Things durch das Messen der Körperhaltung sowie der Anleitung und Unterstützung des Nutzers zur Reduktion falscher Körperhaltungen.
Lecker und gesund
In Verbindung mit Gesundheit kommt automatisch das Thema Ernährung auf. Fast jede App im Bereich Gesundheit und Fitness kann ein Tagebuch über Kalorien führen oder Sportaktivitäten mit der Anzahl verbrauchter Kalorien in Verbindung bringen.
Uns hat Fooducate gefallen, da hier die Qualität der Bestandteile von Lebensmitteln im Vordergrund steht und nicht das Summieren von Kalorien. Der Nutzer bekommt mit Fooducate einen guten Begleiter, um qualitativ hochwertige Lebensmittel zu essen und kann damit natürlich auch abnehmen. (Link)
Fooducate (Link)
Fooducate (Link)
Sportlich starten
Neben Gesundheit und Ernährung stehen die Fitness-Apps bei den Nutzern seit Jahren hoch im Kurs. Früher wurden die Kilometer beim Laufen oder Radfahren gezählt, heute entwickeln sich die Fitness-Apps zum virtuellen Personal Trainer und Fitness Coach. So gibt es Erweiterungen der Fitness-Apps zur Abbildung möglichst vieler Sportaktivitäten, von SitUps bis Golfspielen. Runtastic bietet momentan 32 verschiedene Apps im Google Playstore an. (Link)
Spannend ist aus unserer Sicht der sogenannte Wettkampfmodus. Hier kann der Nutzer sich oder andere herausfordern. Man läuft die gleiche Strecke und die App teilt einem mit, ob man schneller ist im Vergleich zu dem Zeitpunkt, zu dem man die Strecke schon einmal gelaufen hatte.
Wettbewerb gegeneinander oder gegen sich selbst (Link)
Alles ist vernetzt
Nutzer teilen gerne ihre Sportaktivitäten als persönliche Erfolge und Reputation in sozialen Medien und vernetzen damit sich mit anderen Personen über ihre Aktivitäten.
Internet of Things bietet noch mehr Möglichkeiten. Gerade vor wenigen Wochen ist ein Laufschuh auf dem Markt gekommen, der Altra Torin IQ, der als „intelligenter Schuh“ bezeichnet werden kann.
Laufschuh Altra Torin IQ (Link)
Dieser Smart Shoe hat in der Zwischensohle Drucksensoren, die den Druck auf unterschiedliche Bereiche via Bluetooth an die dazugehörige App übertragen. So werden Daten wie Kraft beim Kontakt, Lage und Kontaktzeit pro Laufschritt gemessen.
Altra IQ App (Link)
Die Daten bzw. die Hinweise aus dem Laufstil werden dann während des Laufens an den Läufer übermittelt. Die Live-Coaching-App gibt dann Hinweise wie “Run quieter. not a lot, just a little bit“.
Aus unserer Sicht ein sehr gutes Beispiel, welches zeigt, wie Internet of Things zunehmend die Vernetzung des Körpers und der Kleidung vorantreibt.
Solche Smart Schuhe bzw. Smart Sportgeräte oder –kleidung werden zukünftig die Erweiterung bisheriger Gesundheits- und Fitness-Apps sein. Nicht nur im Fitness-Bereich werden solche Smart-Schuhe einen Nutzen bieten, gerade im medizinischen Bereich der Orthopädie bekommt der Arzt ganz genaue individuelle Auswertungen pro Patient.
Handlungsempfehlung
Überall wo Daten entstehen, können diese auch fast immer gemessen werden. Genau diese Daten sind dann die Basis für ein individuelles Monitoring und darauf aufbauend eine zugeschnittene Beratung. Diese Art der Individualisierung bietet den Nutzern einen klaren Mehrwert, da individuelle Daten immer passgenauer und damit besser sind. Somit stellt die Individualisierung unter Nutzung der Technologie von Internet of Things einen sichtbaren Wettbewerbsvorteil dar.
Digitale Services - gleich jeglicher Art - sollten genau diese Integration von Sensoren und damit nutzerindividuellen Daten schon in der Konzeptionsphase berücksichtigen. Denkbar ist dieses auch außerhalb des Gesundheits- und Fitnessbereiches.
Ab nach Sydney: Sechs Schülerinnen und Schüler eines Dresdner MINT-Gymnasiums vertreten Deutschland beim internationalen Finale des Wettbewerbs. Wir sponsern die Reisekosten.
Plugins sind nützliche Erweiterungen, die in der Entwicklung Zeit und Geld sparen. Die beliebstesten für das Neos CMS stellen wir Ihnen hier vor.
TYPO3 ist ein Content-Management-System und seit langem ein wichtiger Teil der Open-Source-Community. Damit die immer weiß, wohin sich in Zukunft entwickeln wird, gibt es die TYPO3 Roadmap. Sie beschreibt den Entwicklungsprozess des CMS und dokumentiert zukünftige Ziele und Pläne. Welche wichtigen Aspekte die TYPO3 Roadmap aktuell enthält und was das für Unternehmen bedeutet, die TYPO3 als CMS nutzen, lesen Sie hier.