Web-Content-Management- (WCM-) -Systeme entwickeln sich von nicht standardisierten hin zu offenen und zukünftig ausbaubaren Systemen. Neue Plattformen wie z. B. Microsoft Surface und Tablets verlangen auch von (Web-) Content- Management- Systemen die Funktionalität nach plattformübergreifendem Agieren und Publizieren. Vorhandene WCM-Systeme müssen die wachsende Welt der unterschiedlichen Ausgabeplattformen, wie z. B. iPad, Android, iPhone, Terminals, und damit auch neue Funktionalitäten und Anforderungen berücksichtigen und in die WCM-Systeme aufnehmen bzw. integrieren.
Web-Content-Management-(WCM-)Systeme entwickeln sich von nicht standardisierten hin zu offenen und zukünftig ausbaubaren Systemen. Neue Plattformen wie z. B. Microsoft Surface (http://www.microsoft.com/surface/) und Tablets verlangen auch von (Web-)Content-Management-Systemen die Funktionalität nach plattformübergreifendem Agieren und Publizieren. Vorhandene WCM-Systeme müssen die wachsende Welt der unterschiedlichen Ausgabeplattformen, wie z. B. iPad, Android, iPhone, Terminals, und damit auch neue Funktionalitäten und Anforderungen berücksichtigen und in die WCM-Systeme aufnehmen bzw. integrieren.
Die Studie der Gartner-Group „Magic Quadrant for Web Content Management“ (Link) hat verschiedene WCM-Anbieter untersucht und klassifiziert diese anhand der Anforderungen.
Bild: Magic Quadrant for WCM
Gartner prognostiziert die wachsende Bedeutung dieser plattformübergreifenden Konzepte, der sogenannten Interoperabilität von WCM-Systemen.
In der Vergangenheit nutzten WCM-Systeme eine begrenzte Zahl von gut strukturierten internen Datenbanken. WCM-Systeme werden zunehmend aufgrund der Verlagerung der Kundenkommunikation ins Web einerseits zum Datenlieferanten und andererseits gleichzeitig zum Nutzer von Daten. Das heißt, Mehrkanal-Kampagnen-Management, Social CRM und Sales Force Automation nutzen WCM-Systeme, und gleichzeitig liefern diese Instrumente wiederum Daten für Aktionen von Web-Content-Management-Systemen.
So werden z. B. Informationen über das Verhalten der Kunden wiederum als Datenquelle genutzt. Als ein Beispiel kann auch das Verknüpfen mit sogenannten Empfehlungsdiensten (Recommendation Engines, http://de.wikipedia.org/wiki/Empfehlungsdienst) gesehen werden.
Verbunden mit dieser Interoperabilität kann als neue Web-Strategie die sogenannte Kontextualisierung gesehen werden. Content ist dann King, wenn der Kontext stimmt, d. h.
• der Kunde verlangt nach dem richtigen Inhalt für sich,
• zum richtigen Zeitpunkt,
• unter Berücksichtigung der momentanen Rahmenbedingungen und
• Einflussfaktoren sowie dem passenden Ausgabemedium (Customer Touchpoint).
Diese Berücksichtigung des Kontexts, die Kontextualisierung, ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für die Treffgenauigkeit des richtigen Inhalts und damit des gesamten Angebots gegenüber den jeweiligen Nutzern.
Der Kreis schließt sich: Die Verquickung über mehrere Ausgabemedien und Systeme und die Berücksichtigung der Nutzerpräferenzen wird Web-Content-Management-Systeme zum Motor der Kundenkommunikation machen.
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