IT-Trends 2012 | 3m5.

02. August 2015

So kurz vor dem Jahreswechsel ist es sinnvoll, mal darauf zu schauen, was uns im nächsten Jahr so erwartet. Im Bereich der IT-Technologie ist die Entwicklungsgeschwindigkeit sehr hoch. Deshalb kann man nicht jeden Trend oder andere Entwicklungen voraussehen. Bei den folgenden Themen kann man jedoch ziemlich sicher davon ausgehen, dass sie uns im kommenden Jahr beschäftigen werden.

Cloud Computing

Auch wenn sich einige IT-Verantwortliche noch etwas schwer tun mit dem Thema, die Nutzung von webbasierten Services wird sich immer weiter durchsetzen. Die Angebote werden immer reichhaltiger und professioneller. Sicherheit wird dabei immer ein Thema bleiben. Die Anbieter in dieser Disziplin werden aber auch immer besser.

So kurz vor dem Jahreswechsel ist es sinnvoll, mal darauf zu schauen, was uns im nächsten Jahr so erwartet.

So kurz vor dem Jahreswechsel ist es sinnvoll, mal darauf zu schauen, was uns im nächsten Jahr so erwartet. Im Bereich der IT-Technologie ist die Entwicklungsgeschwindigkeit sehr hoch. Deshalb kann man nicht jeden Trend oder andere Entwicklungen voraussehen. Bei den folgenden Themen kann man jedoch ziemlich sicher davon ausgehen, dass sie uns im kommenden Jahr beschäftigen werden.

 
Cloud Computing

Auch wenn sich einige IT-Verantwortliche noch etwas schwer tun mit dem Thema, die Nutzung von webbasierten Services wird sich immer weiter durchsetzen. Die Angebote werden immer reichhaltiger und professioneller. Sicherheit wird dabei immer ein Thema bleiben. Die Anbieter in dieser Disziplin werden aber auch immer besser. Schließlich hängt ihr Erfolg maßgeblich davon ab, ob die Daten der Kunden sicher sind. Nun ist der Wechsel in die Cloud nicht für jedes Unternehmen sinnvoll. Man sollte also schon genau hinsehen, bevor man die eigenen Server schließt und in die Cloud umzieht.


Mobile

Es ist keine wirkliche Neuigkeit mehr, dass immer mehr Menschen mobil auf Inhalte zugreifen. Dieser Trend wird im nächsten Jahr rasant an Fahrt aufnehmen. Günstige Tarife und leistungsfähige Endgeräte tragen ihren Anteil daran. Dieser Trend findet auch Einzug in die Unternehmen. Menschen, die es gewohnt sind, immer und überall auf Inhalte zugreifen zu können, erwarten das auch an ihrem Arbeitsplatz.

Kaum ein Unternehmen wird daran vorbeikommen, den internen Informationsfluss auch mobil anzubieten und seine Mitarbeiter mit entsprechenden Geräten auszustatten, wenn es nicht ohnehin auf „bring your own“ (BYO) device umstellt. So können die Mitarbeiter ihr Gerät privat und geschäftlich nutzen.


Konsumerisierung

Immer mehr und bessere Apps schaffen eine Nutzererfahrung, die immer höhere Anforderungen an die Bereitstellung von Inhalten stellt. Die Zeiten, in denen Militär und Wirtschaft die Entwicklung von Applikationen bestimmt haben, sind vorbei. Die private Nutzung von Applikationen nimmt immer mehr zu und hat wahrscheinlich die industrielle Nutzung längst überholt.

Diese private Nutzung führt zu erhöhten Anforderungen an den Arbeitsplatz. Sie werden dadurch effektiver, diversifizieren aber die IT-Landschaft. In Zeiten erhöhten Fachkräftemangels kann man diese Anforderungen aber nicht ignorieren. Es ist also sinnvoll zu sehen, was sich international an Trends entwickelt und möglichst früh auf die vielversprechenden Applikationen zu setzen und den Wünschen der Mitarbeiter Gehör zu schenken.


Big Data

Die Informationsvielfalt nimmt immer weiter zu. In Unternehmen, aber nicht nur dort, werden die Informationsmengen stetig größer. Die Herausforderung besteht heute darin, die richtigen Informationen aus dieser Masse zu filtern. Methoden wie „Enterprise Search“ binden alle Daten-Repositories ein und stellen Informationen in geeigneter Form zur Verfügung.

Die meisten Unternehmen sind allerdings noch nicht so weit und stehen vor einer großen Aufgabe, die auch gelöst werden kann, wenn man an strategisch herangeht. Archivierung und Handling immer größerer Datenmengen sind dabei weitere Probleme, die gelöst werden müssen.


IT-Security

IT-Sicherheit war schon immer ein komplexes Thema, welches aber weitgehend zu beherrschen war. Man konnte Unternehmen nach außen verriegeln und auf Standards bei Geräten und Software setzen.

Moderne Wissensarbeiter können jedoch mit standarisierten IT-Landschaften nicht mehr effektiv arbeiten. Sie müssen die Software nutzen können, die ihre Anforderungen effektiv erfüllt.

Weiterhin nimmt die Mobilität zu und es müssen externe Stakeholder in die Unternehmensprozesse eingebunden werden. Lauter schwierige Aufgaben, die neue Anforderungen stellen und gelöst werden müssen. 

Den Informationsschutz sicherzustellen wird nicht einfacher, aber man muss sich diesen Anforderungen stellen. Ein Mittel dazu ist die möglichst umfassende Medienkompetenz aller Mitarbeiter.


Social

Die Interaktion mit den Zielgruppen in sozialen Netzwerken nimmt ständig zu. Kaum ein Unternehmen kann es sich leisten, nicht dabei zu sein. Nach anfänglich nicht immer erfolgreichen Versuchen werden sich diese Aktivitäten professionalisieren und ganzheitlicher durchgeführt werden.

Die Interaktion wird auf die anderen Kommunikationskanäle der Unternehmen abgestimmt und somit konsistenter erfolgen. Die Nutzung innerhalb der Firewall als Enterprise 2.0 wird weiterhin zunehmen. Die internen und externen Aktivitäten werden dabei weiter verschmelzen.


Internet der Dinge

Immer mehr Dinge kommunizieren untereinander oder werden zumindest über RFID-Chip oder Strichcode erkannt und können so miteinander interagieren. Auch komplexere Gebilde, wie Automobile, werden Daten nicht mehr nur zur eigenen Funktion nutzen, sondern sich mit anderen Devices austauschen. So wird z. B. eine Notbremsung vom ersten Auto zum letzten in der Reihe übertragen, um so früh genug eine automatisierte Reaktion zu ermöglichen. Weiterhin kann z. B. ein Drucker automatisch neue Tintenpatronen bestellen, wenn diese langsam zur Neige gehen.

Sicherlich befindet sich einiges vom Internet der Dinge noch im Anfangsstadium, aber auch hier ist eine immer dynamischere Entwicklung zu erwarten.

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